„Holz ist nur ein einsilbiges Wort, doch dahinter verbirgt sich eine Welt voller Schönheit und Wunder“.

Dieser Satz von Theodor Heuss steht sinnbildlich für das, was einen im Holzmuseum erwartet. Ein Besuch dorthin lohnt sich, wenn man sich weiter mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz befassen möchte. Heute stelle ich zwei Museen in der Nähe vor.

Für die Menschen im Hunsrück hatte Holz schon immer eine wichtige Bedeutung als Wirtschaftsfaktor, aber auch als alltäglicher Rohstoff. Die Ausstellung zeigt, wie die Menschen früher vom und mit dem Holz lebten.

Das Hunsrücker Holzmuseum steht in Weiperath, einem Ortsbezirk der Gemeinde Morbach. Neben der interessanten Dauerausstellung präsentiert das Spezialmuseum in regelmäßigen Abständen eigene Sonderausstellungen.

Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Anfahrt gibt’s auf der Internetseite.

Holzbau damals und heute

Holz als ökologisch wertvoller Rohstoff und wie man ihn am besten nutzbar macht – diese Themen stehen im Fokus des Holz + Technik Museum.

Wie wird Holz vom Baum zum Produkt? Welches Holz hat welche Eigenschaften und welche Unterschiede gibt es bei den Holzarten? Anhand von Ausstellungsstücken und durch Mikroskopieren kann man diesen Fragen selbst beantworten.

Das Holz + Technik Museum befindet sich in Wettenberg in der Nähe von Gießen. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt’s auf der Internetseite.