Klimawandel

Bei meiner Tätigkeit als zertifizierte Fachberaterin im ISOWOODHAUS im Musterhauspark in Mülheim-Kärlich findet das aktuelle Thema Klimawandel / Klimanotstand in Zusammenhang mit der Diskussion um die CO2 Bilanz auch Erwähnung. Der Einstieg zu so einem Gespräch ist meistens ähnlich, denn es passiert fast täglich, dass Bau-Interessenten das Haus betreten und feststellen „Hier ist irgendwas anders, eigentlich angenehmer als in den anderen Häusern, die wir bis jetzt besichtigt haben.“

Klar, denn es steht fest, dass das Raumklima bzw. die Qualität der Luft große Bedeutung für unser Wohlbefinden, unsere Leistungsfähigkeit und Gesundheit hat, denn wir verbringen 90 Prozent unserer Lebenszeit in Innenräumen – und das idealerweise in einem ISOWOODHAUS. Denn die Baustoffe eines ISOWOODHAUSES bestehen überwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen. Der Anteil an Holz und Holzzubereitungen ist vorbildlich und außergewöhnlich hoch. Bei einem ISOWOODHAUS werden im Holzanteil ca. 80 Tonnen CO2 aus der Luft gebunden. Damit ist das Haus in ganz besonderem Maß umwelt- und gesundheitsverträglich und leistet einen wertvollen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. 

Faktencheck:
  • Deutschland ist das Holzland Nr. 1 in Europa. Bei uns wächst jedes Jahr mehr Holz als es abgeholzt wird. Die nachhaltig bewirtschafteten Wälder sind wichtig für den Klimaschutz, denn sie nehmen durch Photosynthese und Holzzuwachs CO2 auf und speichern Kohlenstoff langfristig.
  • Durch die Verwendung von Holz als Baustoff oder Werkstoff werden im Jahr 75 Mio. Tonnen CO2 eingespart. Kein anderer nachwachsender Rohstoff bietet so viel Potenzial, klimaschädliches CO2 zu binden und einzusparen. 
  • Beim Bauen mit Holz werden primär Fichten aus nachhaltiger Forstwirtschaft verarbeitet. Für ein Wohnhaus mit 140 qm Wohnfläche werden 10 geeignete Bäume benötigt – das sind etwa 30 Kubikmeter Holz.
  • In 23 Sekunden wächst das Holz für ein Fertighaus nach.