Heute wurde ich wieder angesprochen, wie es sich denn mit dem Brandschutz bei einem ISOWOODHAUS verhält.
Wegen des Brandschutzes von Holz-Fertighäusern existieren oft negative Vorurteile. Allerdings brennen lt. Statistik Holzhäuser nicht öfter als gemauerte Häuser. Die Bauweise ist also nicht für die Häufigkeit von Bränden ausschlaggebend. Auch Feuerversicherer machen heutzutage keinen Unterschied zwischen einem gemauerten Haus und einem guten Holzhaus.
Um dies zu erläutern, betrachten wir zunächst einmal den Aufbau der Außenwand eines typischen ISOWOODHAUSES – von außen nach innen:
- Ganz außen ist zunächst einmal der diffussionsoffene Oberputz und
- die mineralische Armierungsmasse mit dem Armierungsgewebe.
- Dann kommt die Holzfaserdämmplatte. Wir arbeiten mit dem umweltfreundlichem Dämmstoff der Firma STEICO, der ressourcenschonend hergestellt wurde und FSC®-zertifiziert ist.
- Weiter nach innen folgt dann die massive Holzrahmenkonstruktion mit der ISOWOOD-Dämmung.
- Im Haus dann die Öko-Bauplatte, die dafür sorgt, dass Sie auch schwere Gegenstände an der Innenwand befestigen können.
- Und zuletzt dann die Gipskartonplatte, der dann die Tapete oder Malerflies folgen.
Die ISOWOOD-Dämmung erfüllt die Europäische Brandschutzklasse nach DIN EN 13501 – 1: E und Deutsche Brandschutzklasse nach DIN 4102, Teil 2: B 2
Die Firma STEICO hat in einem beeindruckenden Film das Brandverhalten ihrer Holzfaser-Dämmung mit Polystyrol (Styropor) und Glaswolle demonstriert. Das ist wirklich sehenswert.