Fertigbau ist nicht gleich Fertigbau

07.05.2023: Heute ist der Tag des deutschen Fertigbaus. In der Hausbau-Branche gibt es zahlreiche Anbieter, die als Fertighaushersteller bezeichnet werden. Bei Erstgesprächen mit Bau-Interessenten stelle ich jedoch immer wieder mal fest, dass diese denken, dass alle Anbieter von Fertighäusern nur vorgefertigte Häuser bauen können.

Man kann das mit der Kfz-Branche vergleichen: es gibt verschiedene Hersteller und die bieten ihre Modelle an. Nehmen wir z. B. die Marke Audi, die den A1, A3, A4 usw. anbietet. Entscheidet man sich dann für ein Modell, kann man das noch ein wenig konfigurieren. Bei einige Hausbau-Anbietern ist das genauso. Man kann nur unter verschiedenen Modellen aussuchen und ggf. noch ein bisschen konfigurieren.

Das ist bei ISOWOODHAUS anders.

Es gibt hier zwar auch ein paar vorgefertigte Planungen in unterschiedlichen Varianten: Einfamilienhaus, Zweifamilienhaus, Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, Bungalow, Stadtvilla … Genannt wird die Linie dieser durchdachten Häuser „Green Home Sonderedition“.

Der überwiegende Teil der Bau-Interessenten möchte jedoch eine individuelle Planung, zugeschnitten auf den Bedarf und Geschmack der Bauherren, das Grundstück und nicht zuletzt das mögliche Budget. Auf all diese Punkte können wir bei der individuellen Planung eingehen.

Trotzdem ist ein ISOWOODHAUS auch ein Fertighaus. Der entscheidende Vorteil unserer Fertigbauweise ist, dass wir die Wände und Decken des Hauses in unserem Werk produzieren – individuell nach der gewünschten Hausgröße.

Die Wand- und Deckenelemente werden bereits im Werk gedämmt und auch die Fenster sind in der Wand eingebaut. Sogar die Außenfassade erhält den Grundputz schon in der Produktion.

Alle gefertigten Bau-Elemente werden trocken in der Halle auf den LKW geladen. Und vom Werk aus werden die fertigen Wand- und Decken-Elemente deutschlandweit zum Bauplatz transportiert.

Dort steht bereits der Kran bereit und die Montage auf die Bodenplatte oder dem Keller kann beginnen. In den Wintermonaten ist es frühmorgens noch dunkel, wenn die ersten Bauteile vom LKW abgeladen werden und die Montage des Hauses beginnt.

Nach Wänden und Decken wird das Dach mit der diffusionsoffenen Unterspannbahn und Dachlattung mit den bereits im Werk fertig gedämmten Elementen aufgelegt.

So kann die Dacheindeckung mit Dachpfannen bereits am dritten Tag auf der Baustelle aufgelegt werden.

Die Vorteile gegenüber der massiven Bauweise sind die Unabhängigkeit vom Wetter und die kurze Montage-Zeit. Ein kleineres Einfamilienhaus ist an einem Tag montiert und danach beginnt sofort der Innenausbau. Nach drei bis vier Monaten kann man in sein Traumhaus einziehen.

(Vielen Dank an Stephan Wirwalski für einige der Bilder in diesem Beitrag.)