Qualitätsunterschiede beim Spachteln

Immer wieder mal werde ich gefragt, wie denn der Unterschied zwischen Q2- und Q3-Spachteln ist.

Entscheidet sich der Bauherr, dass die Malerarbeiten durch ISOWOODHAUS durchgeführt werden, kann er sich die Qualitätsstufe aussuchen.

Unsere Malerarbeiten beinhalten mindestens die Spachtelarbeiten in der Qualitätsstufe 2. Das beinhaltet folgende Gewerke:
– Stufenloses Verspachteln mit Armierungsstreifen
– Ausbessern von Fehlstellen
– Grundieren
– Tapezieren mit Rauhfasertapete
– ein deckend weißer Anstrich

Bei erhöhten optischen Anforderungen ist die Qualitätsstufe 3 zu empfehlen. Hierfür werden die Fugen noch breiter als im Q2-Standard gespachtelt und die komplette restliche Oberfläche des Trockenbaus scharf abgezogen, um die Poren zu verschließen.  Darauf kann man einen feineren Oberputz oder eine feinere Tapete (z. B. mit 1 mm Körnung) oder eine matte Bemalung aufbringen. Diese Sonderverspachtelung beinhaltet zusätzlich zum Q2-Spachteln folgende Vorgänge:
– breites Überspachteln der Fugen
– Porenverschluss

Die höchste Oberflächengüte Qualitätsstufe 4 beinhaltet wieder alle Arbeiten der Q3-Spachtelung. Zusätzlich wird auf der ganzen Fläche eine Deckschicht aus Spachtelmasse / Dünnputz (ca. 1-3 mm) aufgetragen und glatt abgezogen. Die Q4-Spachtelung ist die beste Qualität für Lasuren oder glänzende Tapeten.

Allgemein kann man sagen, dass man einerseits bei den Malerarbeiten ganz schön was sparen kann. Ca. 25 % werden für das Material gerechnet und die restlichen 75 % für den Lohn. Andererseits sollte man die Arbeit der Spezialisten anerkennen. Denn wenn man quasi sein neues Eigenheim abends nach der Arbeit und am Wochenende spachtelt und anstreicht, kann es da schon mal etwas länger dauern. Daher muss jeder für sich abwägen, ob er die Malerarbeiten selbst in Eigenleistung ausführt oder durch die Spezialisten von ISOWOODHAUS machen lässt.

 

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