Partner gesucht

„Wir suchen einen BauPartner und nicht nur ein BauUnternehmen“ – so die Aussage der Familie K, die sich Ende letzter Woche zwei Tage frei nahm und durch alle Musterhäuser in der Musterhaussiedlung in Mülheim-Kärlich ging – bzw. durch die, die geöffnet waren.

Hausbau ist einerseits ein hohes und oft langfristiges finanzielles Engagement. Doch neben den Kosten für Grundstück und Hausbau spielt auch das „Bauchgefühl“ eine große Rolle. 

Die Familie K machte es richtig. Sie nahmen sich einen Freitag Urlaub vom Job und hängten den Wochenend-Samstag dran. 16 Häuser haben sie in den zwei Tagen bei der durch die „Bunte Nacht der Musterhäuser“ verlängerten Öffnungszeit besucht. Freitag und Samstag sollten eigentlich alle Häuser im Musterhauspark von 11-21 Uhr geöffnet sein. 

Ehrlich gesagt, wundere ich mich immer wieder, wenn Bauinteressenten mit mir einen Termin vereinbaren und mitteilen, dass sie nur am Wochenende Zeit haben. Es geht um Geld, viel Geld, eine langfristige Bindung an die Bank, die 2-3 Jahrzehnte dauern kann, bis das Eigenheim abbezahlt ist. Da muss doch nun wirklich alles stimmen, sollte man annehmen. Daher bin ich immer wieder überrascht, wenn mir die Leute erklären, dass sie nur nach Feierabend oder am Wochenende Zeit für die Beratung und Planung ihres Traumhauses investieren.

Familie K machte das anders und war am ersten Tag mit ihrem kleinen Sohn unterwegs. Witzig, nach dem ersten Rundgang durchs Haus, geduldete er sich kaum fünf Minuten an Mamas Hand, um ihr dann während des Beratungsgesprächs zu erklären, er ginge noch mal nach oben „in sein Zimmer“. Er fühlte sich also schon mal ganz wohl bei uns. Freut mich.

Den nächsten Tag verbrachte der kleine Junge bei den Großeltern und so hatten seine Eltern Ruhe und Zeit, weitere Anbieter im Musterhauspark aufzusuchen und sich von Verkäufern und dem Ambiente in den Häusern inspirieren zu lassen.

Viele Fragen waren zu klären:
  • Fühlen sich die Bauherren gut betreut und beraten bei der Baufirma?
  • Ist das Klima im Musterhaus ein wohngesundes Wohlfühlklima?
  • Bietet die ausführende Fertighausbau-Firma eine Bauweise ohne Plastik und ohne Belüftungsanlage an?
  • Ist das Gesamtpaket stimmig?
  • Wie flexibel ist die Hausbaufirma bei der Planung und bei der Ausführung?
  • Ist eine individuelle Planung passend zum Grundstück (und etwaigen Bebauungsplan), zum persönlichen Raumbedarf und Geschmack und letztendlich zum Budget möglich?
  • Und ist diese Individualität auch später beim Ausbau des Hauses gegeben oder muss man sich an s. g. Ausbaustufen bzw. Ausbaupakete halten? 
Mir gefällt der Satz mit der Partnersuche

Familie K kam am Ende ihrer zweitägigen Besichtigungs- und Beratungstour noch mal zurück ins ISOWOODHAUS und deutete die ein und andere Wahrnehmung in den Häusern unserer Marktbegleiter an. Von den 16 Anbietern sind bereits zahlreiche Firmen für Familie K abgelehnt, weil die Themen Ökologie und Wohngesundheit den Nerv der jungen Eltern treffen. Familie K stellte schnell fest, dass die überwiegende Anzahl der Anbieter mit einer s. g. Dampfsperre ihre Häuser bauen. Das ist in einem ISOWOODHAUS nicht so. Unsere Außenwand wird diffusionsoffen und nicht mit einer Dampfsperre gebaut. Die Dampfsperre, die viele Marktbegleiter verbauen, ist eine Folie aus Plastik, die die hinter ihr liegenden Bauteile vor Feuchtigkeit in der Luft schützt. Wegen der Schimmelgefahr ist in so einem Haus dann zwingend der Einbau einer Belüftungsanlage notwendig.

Diese Anbieter flogen schon mal raus bei Familie K. Das kann ich gut verstehen, denn wer will schon in einer Plastiktüte wohnen? 

Heute verzichten immer mehr Menschen auf Plastik und setzen auf Natürlichkeit – auch beim Hausbau. Sie verzichten beim Einkauf auf Plastikverpackung und möchten selbstverständlich dann auch ihre eigene Verpackung, also ihr Haus, aus natürlichen Rohstoffen errichtet wissen.

Die Wand eines ISOWOODHAUSES kann man sich ähnlich einer Gore-Tex-Regenjacke vorstellen: Der Stoff der Jacke transportiert entstehende Feuchtigkeit von innen nach außen, hält sie bei Regen aber dennoch trocken und verhindert, dass Feuchtigkeit von außen nach innen gelangt. So verhält es auch mit der Außenwand im ISOWOODHAUS: atmungsaktiv, aber trotzdem dicht.

Zum Abschluss ihrer zweitägigen Erkundungstour besuchte uns die Familie K am Ende der bunten Nacht der Musterhäuser wieder im ISOWOODHAUS. Den  anwesenden Besuchern berichteten sie von ihren Eindrücken.
Dabei hat mir der Abschlusssatz sehr gut gefallen – siehe oben:
„Wir sind nicht nur auf der Suche nach eine Fertighausanbieter, sondern vor allem nach einem Bau-Partner.“