Gesund bauen und wohnen

Einer meiner Kollegen begrüßt die Besucher im Musterhaus in Mülheim-Kärlich in der Nähe von Koblenz immer wieder mal mit dem Satz „Dies ist ein gesundes Haus“.  Oft schon berichten die Bau-Interessenten sofort, dass sie gezielt nach einem gesunden, ökologischen Haus im Internet gesucht haben und dabei auf das ISOWOODHAUS  gestoßen sind.

Auch wir stellen fest, dass immer mehr Menschen hohen Wert auf einen gesunden Lebensraum legen – sowohl im beruflichen Ambiente (ich habe schon mal hier im Blog darüber berichtet) als auch in einem wohngesunden Zuhause. 

Das eigene Zuhause ist der wichtigste Ort der Welt – und wenn man soviel arbeitet wie ich, hält man sich die meiste Zeit des Tages am Arbeitsort auf. Um sowohl im Job als auch daheim gesünder leben zu können, sollte man prinzipiell beim Hausbau auf mögliche Schadstoffbelastungen achten. Die Lösung liegt im Baukonzept. Denn die Qualität der Luft hat große Bedeutung für unsere Leistungsfähigkeit und unsere Gesundheit, da wir 90 Prozent unserer Lebenszeit in Innenräumen verbringen. Mir selbst geht es so, dass ich selbst nach kurzer Zeit nach meiner Ankunft im ISOWOODHAUS so ein – ja wie soll ich das beschreiben – ein „Wohlgefühl“ empfinde. Auch höre ich immer wieder den Satz – vor allem von Frauen: „Hier ist irgend etwas anders, angenehmer als in den anderen Musterhäusern, die wir gerade besichtigt haben.“

Das Wohlbefinden bzw. diese Wohngesundheit ist messbar

Auf Wunsch misst unser Kooperationspartner Sentinel Haus Institut die Wohngesundheit in Ihrem neuen Zuhause. Denn wie sagt Peter Bachmann, der Geschäftsführer Peter Bachmann: „Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel.“ Er berichtet, dass Bauprodukte eine bedeutsame Quelle für die Belastung der Innenraumluft darstellen können. Man unterscheide drei Arten von Schadstoffen: Biologische (Schimmel, Keime), physikalische (z. B. Radon und elektromagnetische Felder) sowie chemische (z. B. Asbest, VOCs, Formaldehyd).

Viele Bauprodukte wie Innenputz oder Bodenbeläge werden großflächig in den Raum eingebracht und können Quellen für Schadstoffe sein. Aber auch kleine Mengen Dichtstoff oder Bauschaum können die Raumluft und damit die Gesundheit der Bewohner belasten. Durch Lüften kann man nur vorübergehend Abhilfe schaffen. Verschärft wird das Problem durch die Energieeinsparverordnung, da die geforderte Dichtheit der Gebäudehüllen zu einem geringeren Luftwechsel und damit zu einer Anreicherung von Schadstoffen in der Raumluft führt. Wer auf ein wohngesundes Zuhause Wert legt, sollte darauf achten, dass durch Baustoffe und deren Verarbeitung so wenige Schadstoffe wie möglich ins Haus kommen.